Gleitschirm-Gurtzeug: Richtig ausstatten unter allen Arten von Gleitschirm-Gurtzeugen


Wie jede Disziplin unterteilt sich das Gleitschirmfliegen in verschiedene Praktiken: Streckenflug, Speed Flying, Hike & Fly (Wandern und Fliegen), Freiflug, Cross Country usw. Jede dieser Praktiken erfordert spezielle Modelle von Gleitschirm-Gurtzeugen, die mehr oder weniger gut geeignet sind. Es ist daher entscheidend, die verschiedenen Arten von Gleitschirm-Harnischen gut zu verstehen, um ein Modell auszuwählen, das zu Ihrem Flugstil passt, und die richtige Wahl für Ihren Gleitschirmflug zu treffen.
WAS IST EIN GLEITSCHIRM-GURTZEUG UND WOFÜR WIRD ES VERWENDET?
Wie Sie sicherlich wissen, gibt es beim Gleitschirmfliegen die Kappe, auch Gleitschirm genannt, und zusätzlich ein Gurtzeug, das dem „Sitz“ entspricht, in dem man sitzt. Über den Komfort hinaus haben Gleitschirm-Gurtzeuge sehr wichtige technische Eigenschaften! Der Typ des Schutzes (Airbag, Moussebag, Koroyd usw.), das ABS (System zur Stabilisierung des Gurtzeugs), Sitzbrett oder Beinschlaufen, Wendefunktion usw. Diese technischen Merkmale sind mehr oder weniger anpassbar, je nachdem, ob man maximale Sicherheit oder minimales Gewicht sucht. Daher ist es wichtig, vor der Auswahl eines Gurtzeugs zu wissen, welche Art von Gleitschirmfliegen Sie ausüben möchten. Sobald dies definiert ist, können Sie die passende Ausrüstung auswählen, indem Sie diesen wenigen Tipps folgen.
WELCHE ARTEN VON GLEITSCHIRM-GURTZEUGEN GIBT ES?
Die Sitzbrett-Gurtzeuge sind die am häufigsten verwendeten Gleitschirm-Gurtzeuge, da sie oft den höchsten Komfort bieten und besonders gut für das Gleitschirmfliegen geeignet sind. Diese Gurtzeuge verfügen über eine Sitzfläche, die aus einem Sitzbrett (aus Holz, Polypropylen usw.) besteht, mit einer Breite von in der Regel etwa dreißig bis vierzig Zentimetern.
Die Beinschlaufen-Gurtzeuge, die die zweite Art von Rahmen darstellen, sind ohne Sitzbrett. Dadurch haben die beiden Beine mehr Bewegungsfreiheit zueinander. Sie sind mehr oder weniger unabhängig, was zu anderen Fluggefühlen im Vergleich zu einem Sitzbrett-Gurtzeug führt. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie für Anfänger ungeeignet sind. Es erfordert lediglich eine gewisse Gewöhnung an die Steuerung, die jedes der beiden Gurtzeugtypen erfordert.


WENDE-GLEITSCHIRM-GURTZEUG: EIN GURTZEUG, DAS ZUM TRAGERUCKSACK WIRD
Wendegurtzeuge können entweder Sitzbrett- oder Beinschlaufen-Gurtzeuge sein. Ihr Vorteil ist, dass sie einen integrierten Rucksack im Gurtzeug haben. Bei einigen dieser Gurtzeuge ist der Rucksack abnehmbar, sodass man ihn vollständig vom Gurtzeug trennen kann, um das Gewicht auf ein Minimum zu reduzieren! Allerdings kann es vorkommen, dass das Volumen des Rucksacks bei einem Wendegurtzeug zu klein ist (dies gilt insbesondere für einige Wendegurtzeuge mit Beinschlaufen), um die gesamte Ausrüstung zu verstauen. Daher sollte man in der Regel leichte Gleitschirme und leichte Rettungsfallschirme für diese Gurtzeuge wählen, also eine kompakte und leichte Ausrüstung.
COCOON-GURTZEUG: VERBESSERUNG DER AERODYNAMIK UND KOMFORT
Das Cocoon-Gurtzeug ist in der Regel für Gleitschirmpiloten gedacht, die mehrere Stunden fliegen möchten und/oder nach Leistung suchen. Diese Gurtzeuge zeichnen sich durch eine sogenannte „Schürze“ aus, die vorne positioniert ist. Nach dem Start wird diese Schürze durch eine Beinbewegung des Piloten um die Beine gelegt, sodass der Pilot mit gestreckten Beinen fliegt. Dies bietet den Vorteil, dass es sehr bequem ist, den Piloten warm hält und ihn aerodynamischer macht. Dieser Punkt ist besonders wichtig, wenn man Leistung und Flugdauer optimieren möchte. Für die Landung nimmt man einfach die Beine aus der Schürze und landet sicher. Der Komfort bei der Steuerung und der Position bietet Sicherheit und ermöglicht längere Flüge für Piloten, die nach Herausforderungen und neuen Erlebnissen suchen!


TANDEM-GURTZEUG: GLEITSCHIRMFLIEGEN ZU ZWEIT ERLEBEN
Tandem-Gurtzeuge für Gleitschirme werden, wie der Name schon sagt, von Piloten verwendet, die Passagierflüge durchführen. Tandem-Gurtzeuge werden in der Regel in drei Hauptkategorien unterteilt:
- Tandem-Gurtzeuge für Piloten, die in der Regel einen recht offenen Schrittbereich haben, um den Passagier während des Fluges bequem aufnehmen zu können.
- Tandem-Gurtzeuge für Passagiere, die klassischen Gleitschirm-Gurtzeugen ähneln und so gestaltet sind, dass sie möglichst vielen Personen passen.
- Tandem-Gurtzeuge für Kinder, die speziell für kleine Kinder geeignet sind, bei denen normale Passagier-Gurtzeuge zu groß wären.
GLEITSCHIRM-GURTZEUGE FÜR SPEED RIDING UND FLYING: SPEZIFISCHE FLÜGE MIT DEM GLEITSCHIRM
Diese Gurtzeuge, die für sehr spezifische Praktiken des Gleitschirmfliegens entwickelt wurden, sind so konzipiert, dass der Übergang zwischen Sitz- und Stehposition leichter ist als bei klassischen Gurtzeugen. Sie bestehen ausschließlich aus Beinschlaufen und sind in der Regel relativ leicht.
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